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Das Boot ist voll ?
Boatpeople im Mittelmeer
Betreff: Re: Das Boot ist voll ? - Gepostet: 09.07.2018 - 13:34 Uhr -
Zitat
Was heißt SOS????
mfg Baobab
Das ist hier nicht angebracht!
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Betreff: Re: Das Boot ist voll ? - Gepostet: 09.07.2018 - 15:28 Uhr -
Zitat geschrieben von Spezi
Zitat
Was heißt SOS????
mfg Baobab
Das ist hier nicht angebracht!
moin
Das es Menschenpflicht diese Menschen zu retten den Sie befinden sich in Seenot. Ein Maersk Containerschiff hat ca. vor 2 Wochen über 100 Menschen gerettet und nach Palermo an Land gebrachtnach zähen Verhandlungen mit Italienischen Behörden.
MfG
Baobab
Betreff: Re: Das Boot ist voll ? - Gepostet: 09.07.2018 - 18:39 Uhr -
Zitat
Das es Menschenpflicht diese Menschen zu retten den Sie befinden sich in Seenot. Ein Maersk Containerschiff hat ca. vor 2 Wochen über 100 Menschen gerettet und nach Palermo an Land gebrachtnach zähen Verhandlungen mit Italienischen Behörden.
MfG
Baobab
Hier ist es angebracht.
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Betreff: Re: Das Boot ist voll ? - Gepostet: 10.07.2018 - 06:58 Uhr -
Zitat geschrieben von Spezi
Zitat
Das es Menschenpflicht diese Menschen zu retten den Sie befinden sich in Seenot. Ein Maersk Containerschiff hat ca. vor 2 Wochen über 100 Menschen gerettet und nach Palermo an Land gebrachtnach zähen Verhandlungen mit Italienischen Behörden.
MfG
Baobab
Hier ist es angebracht.
moin
Wieso hier und nicht bei meinem vorherigen Beitrag.
MfG
Baobab
Betreff: Re: Das Boot ist voll ? - Gepostet: 10.07.2018 - 17:10 Uhr -
Ich melde mich hier noch mal um die Irritationen über Rettungsmaßnahmen auszuleuchten.
Ob nun professionelle Organisationen oder Schiffe wie die Alexander Maersk, alle sind zur Rettung verpflichtet !
Das wird in naher Zukunft zu großen gesellschaftlichen Veränderungen führen, meine ich.
Die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer sind allen EU-Staaten bekannt, das heißt sie müssen dafür Sorge tragen, dass genügend Schiffe in einem weiträumigen Radius – auch auf der Hohen See – schnell und effektiv Hilfe leisten können.
https://www.proasyl.de/news/in...aufnehmen/
Ob nun professionelle Organisationen oder Schiffe wie die Alexander Maersk, alle sind zur Rettung verpflichtet !
Das wird in naher Zukunft zu großen gesellschaftlichen Veränderungen führen, meine ich.
Die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer sind allen EU-Staaten bekannt, das heißt sie müssen dafür Sorge tragen, dass genügend Schiffe in einem weiträumigen Radius – auch auf der Hohen See – schnell und effektiv Hilfe leisten können.
https://www.proasyl.de/news/in...aufnehmen/
Betreff: Re: Das Boot ist voll ? - Gepostet: 10.07.2018 - 18:15 Uhr -
Ich wollte gerade meinen Beitrag senden, als zitteraal dazwischen kam.
Ungeachtet dieses Beitrags hier noch meine Antwort:
Zitat geschrieben von Spezi
Zitat
Das es Menschenpflicht diese Menschen zu retten den Sie befinden sich in Seenot. Ein Maersk Containerschiff hat ca. vor 2 Wochen über 100 Menschen gerettet und nach Palermo an Land gebrachtnach zähen Verhandlungen mit Italienischen Behörden.
MfG
Baobab
Hier ist es angebracht.
moin
Wieso hier und nicht bei meinem vorherigen Beitrag.
MfG
Baobab
Die Begründung hatte zitteraal schon gegeben:
Ein seetüchtiges Schiff erleidet Schiffbruch, die Mannschaft geht ins Rettungsboot - ein "echter" Seenotfall.
Ein unerfahrener Freizeitkapitän gerät in Seenot - auch ein Seenotfall.
Ein seetüchtiges Flüchtlingsschiff gerät in Seenot - genauso ein Seenotfall.
Aber keiner käme auf den Gedanken, freiwillig mit dem Rettungsboot oder einer Rettungsinsel auf grosse Fahrt zu gehen.
Wenn nun diese Migranten-Schlauchboote hochseetüchtig wären und regelmässig sicher das Mittelmeer überqueren könnten, würden nicht so viele absaufen und man könnte im Einzelfall auch von einem Seenotfall sprechen.
Das sind aber extra für diesen Zweck für teures Geld gebaute Schleuserboote - nicht hochseetüchtig und meist völlig überladen - deren auslaufen eigentlich verhindert werden müsste.
Ihr eigentliches Ziel ist ein mutwillig herbeigeführter Seenotfall mit der Hoffnung, von den "Schleuserbooten der Hilfsorganisationen" - die nichts anderes sind, als Handlanger der Schleuser - aufgefischt zu werden und illegal nach Europa zu gelangen.
Anders liegt der Fall bei dem Containerschiff (oder einem anderen Fracht- oder Passagierschiff).
Hier trifft das Schiff ungewollt und ungeplant auf Menschen in Seenot - hier ist die Pflicht zur Hilfe und Rettung erstes Gebot.
Und genau das hatten die Schleuser auch schon im Sinn - die Flüchtlingsboote in die Containerrouten zu bringen, damit Frachtschiffe die Weiterschleusung übernehmen.
Dagegen hatten sich aber die Kapitäne und Reedereien verwahrt und die Regierungen aufgefordert, mit Frontex und Küstenwache die Seewege besser zu schützen.
Ich bin mir sogar sicher, dass ein Kapitän, der öfter seine Fahrt unterbrechen musste, um mutwillig in Seenot gebrachte Menschen zu retten und die dann mit Schwierigkeiten wieder los zu werden, in Zukunft einen Bogen um so ein Boot machen würde. (Notfalls ein Funkspruch an die Küstenwache.
Ungeachtet dieses Beitrags hier noch meine Antwort:
Zitat
Zitat geschrieben von Spezi
Zitat
Das es Menschenpflicht diese Menschen zu retten den Sie befinden sich in Seenot. Ein Maersk Containerschiff hat ca. vor 2 Wochen über 100 Menschen gerettet und nach Palermo an Land gebrachtnach zähen Verhandlungen mit Italienischen Behörden.
MfG
Baobab
Hier ist es angebracht.
moin
Wieso hier und nicht bei meinem vorherigen Beitrag.
MfG
Baobab
Die Begründung hatte zitteraal schon gegeben:
Zitat
Für mich stellt sich das so dar :
Auf die Fluchtgründe will ich hier zunächst nicht eingehen.
Fakt ist, es besteigen Menschen ein Boot welches nicht seetüchtig ist. Rettungsmittel sind wohl auch nicht ausreichend vorhanden.
In der bloßen Hoffnung baldmöglichst durch die „Menschen-Fischer“ entdeckt zu werden geht die Reise in Richtung Nord, den Grenzen Europas entgegen.
Es sind meiner Meinung nach Menschen, die ganz genau wissen was sie tun, wenn sie sich auf dieses Wagnis einlassen.
Je mehr da draußen Boote und Flugzeuge nach ihnen Ausschau halten, um so höher sind die Chancen entdeckt zu werden und dann nach Europa abgeliefert zu werden.
Nun kann man auch noch die Frage stellen ob es sich bei den Leuten um „Schiffbrüchige“ handelt.
Ich verneine das. Diese Leute besteigen wissentlich ein Fahrzeug welches für eine solche Reise nicht im Ansatz geeignet ist und fordern so ihre „Rettung aus Seenot“ heraus.
Auf die Fluchtgründe will ich hier zunächst nicht eingehen.
Fakt ist, es besteigen Menschen ein Boot welches nicht seetüchtig ist. Rettungsmittel sind wohl auch nicht ausreichend vorhanden.
In der bloßen Hoffnung baldmöglichst durch die „Menschen-Fischer“ entdeckt zu werden geht die Reise in Richtung Nord, den Grenzen Europas entgegen.
Es sind meiner Meinung nach Menschen, die ganz genau wissen was sie tun, wenn sie sich auf dieses Wagnis einlassen.
Je mehr da draußen Boote und Flugzeuge nach ihnen Ausschau halten, um so höher sind die Chancen entdeckt zu werden und dann nach Europa abgeliefert zu werden.
Nun kann man auch noch die Frage stellen ob es sich bei den Leuten um „Schiffbrüchige“ handelt.
Ich verneine das. Diese Leute besteigen wissentlich ein Fahrzeug welches für eine solche Reise nicht im Ansatz geeignet ist und fordern so ihre „Rettung aus Seenot“ heraus.
Ein seetüchtiges Schiff erleidet Schiffbruch, die Mannschaft geht ins Rettungsboot - ein "echter" Seenotfall.
Ein unerfahrener Freizeitkapitän gerät in Seenot - auch ein Seenotfall.
Ein seetüchtiges Flüchtlingsschiff gerät in Seenot - genauso ein Seenotfall.
Aber keiner käme auf den Gedanken, freiwillig mit dem Rettungsboot oder einer Rettungsinsel auf grosse Fahrt zu gehen.
Wenn nun diese Migranten-Schlauchboote hochseetüchtig wären und regelmässig sicher das Mittelmeer überqueren könnten, würden nicht so viele absaufen und man könnte im Einzelfall auch von einem Seenotfall sprechen.
Das sind aber extra für diesen Zweck für teures Geld gebaute Schleuserboote - nicht hochseetüchtig und meist völlig überladen - deren auslaufen eigentlich verhindert werden müsste.
Ihr eigentliches Ziel ist ein mutwillig herbeigeführter Seenotfall mit der Hoffnung, von den "Schleuserbooten der Hilfsorganisationen" - die nichts anderes sind, als Handlanger der Schleuser - aufgefischt zu werden und illegal nach Europa zu gelangen.
Anders liegt der Fall bei dem Containerschiff (oder einem anderen Fracht- oder Passagierschiff).
Hier trifft das Schiff ungewollt und ungeplant auf Menschen in Seenot - hier ist die Pflicht zur Hilfe und Rettung erstes Gebot.
Und genau das hatten die Schleuser auch schon im Sinn - die Flüchtlingsboote in die Containerrouten zu bringen, damit Frachtschiffe die Weiterschleusung übernehmen.
Dagegen hatten sich aber die Kapitäne und Reedereien verwahrt und die Regierungen aufgefordert, mit Frontex und Küstenwache die Seewege besser zu schützen.
Ich bin mir sogar sicher, dass ein Kapitän, der öfter seine Fahrt unterbrechen musste, um mutwillig in Seenot gebrachte Menschen zu retten und die dann mit Schwierigkeiten wieder los zu werden, in Zukunft einen Bogen um so ein Boot machen würde. (Notfalls ein Funkspruch an die Küstenwache.
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
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