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ein unbeliebtes Frühstück
Betreff: Re: ein unbeliebtes Frühstück - Gepostet: 27.11.2013 - 14:52 Uhr -
Hallo fursty,
den toten Indianer fand ich gar nicht schlecht. Ich esse ihn heute noch gern, am liebsten aber zum Abendbrot.
Er ist schnell gemacht; zwei Rühreier in die Pfanne hauen, eine Scheibe Cornedbeef darauf legen, Ei umklappen und schon ist das Omelett fertig.
Schmeckt prima, zumindest mir.
Gruß steward
den toten Indianer fand ich gar nicht schlecht. Ich esse ihn heute noch gern, am liebsten aber zum Abendbrot.
Er ist schnell gemacht; zwei Rühreier in die Pfanne hauen, eine Scheibe Cornedbeef darauf legen, Ei umklappen und schon ist das Omelett fertig.
Schmeckt prima, zumindest mir.
Gruß steward
Betreff: Re: ein unbeliebtes Frühstück - Gepostet: 27.11.2013 - 18:54 Uhr -
Zitat
zwei Rühreier in die Pfanne hauen
?? Das wusste ich noch nicht , dass man auch Rühreier in die Pfanne haut.




Ich kenne es nur so - zwei Eier in die Pfanne hauen und dann zu Rührei verrühren.






Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
Betreff: Re: ein unbeliebtes Frühstück - Gepostet: 27.11.2013 - 19:38 Uhr -
Zitat
Milchsuppe zum Frühstück war im allgemeinen nicht sehr beliebt, aber das wurde noch von einem Gericht getoppt.
Es waren dicke Linsen
Zitat
ich habe auch nichts gegen Linsen, Bohnen oder Erbsen, aber bitte schön, nicht zum Frühstück.
Es war auch keine Suppe, sondern eine richtig dicke Pampe und so etwas gleich zum Frühstück,
Moin und Servus,
ich denke, man kann das aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Seeleute und deftige Kost gehören offensichtlich zusammen.
Als ich damals (1958) mit der Seefahrt begann, war ich auch über das z.T. deftige Frühstück überrascht, habe mich aber schnell daran gewöhnt.
Ich kann mich auch ganz speziell an Milchsuppe (mit Nudeln), an saure Linsen, an Frikadellen und zweimal die Woche Eier nach Wunsch erinnern.
An andere "Spezialitäten" kann ich mich nicht mehr erinnern.
Als Backschafter musste ich die ganze Verpflegung ja auch aus der Kombüse beschaffen und danach alles wieder abräumen.
Nach meiner Erinnerung haben aber fast alle das Angebot angenommen und mit Appetit gegessen (lag vielleicht am Koch).
Mir hat es jedenfalls immer gut geschmeckt.
Es war ja niemand dazu gezwungen, zumal es - bei uns jedenfalls - genug Käse, verschiedene Wurstsorten, verschiedene Marmeladen, Butter und genug Brot und frische Brötchen (Semmeln, Schrippen, Rundstücke) gab. (Bei den Brötchen bin ich mir nicht sicher, ob es die auf allen Schiffen täglich gab.)
Und dazu guten Bohnenkaffee.
Vielleicht darf man auch nicht die Zeit ausser acht lassen, denn in den "schlechten Jahren" nach dem Krieg hat man vielleicht auf dem Schiff eine bessere Verpflegung erhalten als zu Hause.
In den späteren Jahrzehnten (als wir immer verwöhnter wurden) und besonders aus heutiger Sicht mag man ja alles etwas anders beurteilen.
Servus, Spezi.
Seemannsschule FALKENSTEIN - Jan.- März 1958 - Schiffe: SANTA ELENA - BELGRANO - RICHARD KASELOWSKY - ANKARA - MERSEY ORE - CAP FRIO - SANTA URSULA - FLACHSEE - SÜDERAU - ESSO HAMBURG - REBENA
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Betreff: Re: ein unbeliebtes Frühstück - Gepostet: 27.11.2013 - 22:34 Uhr -
Hej alla,
habe es schon frueher mitgeteilt dass das Essen anbord ausgezeichnet war, verglichen mit dem was zu hause angeboten wurde. Trotzdem gab es ab und zu Teile die fuer mich nicht so OK waren. Muckenfuck als Kaffe, Honigersatz als Honig und grauenhafte Margarine als Butter. Wir wurden Immer satt und dankten fuer die Bäcker und Köche die uns mit Wohlgemut dem Fruehstueck, Mittag und Abendbrot entgegen sahen. Fahrenszeit 1959- 63.
Hälsning bublies
habe es schon frueher mitgeteilt dass das Essen anbord ausgezeichnet war, verglichen mit dem was zu hause angeboten wurde. Trotzdem gab es ab und zu Teile die fuer mich nicht so OK waren. Muckenfuck als Kaffe, Honigersatz als Honig und grauenhafte Margarine als Butter. Wir wurden Immer satt und dankten fuer die Bäcker und Köche die uns mit Wohlgemut dem Fruehstueck, Mittag und Abendbrot entgegen sahen. Fahrenszeit 1959- 63.
Hälsning bublies
Betreff: Re: ein unbeliebtes Frühstück - Gepostet: 28.11.2013 - 00:39 Uhr -
Hallo Spezi,
ich glaube es bedarf bei Dir einiger Aufklärung:
Man haute Rühreier in die Pfanne. Die Eier werden aufgeschlagen und in eine Schüssel gegeben, dann werden sie mit einer Gabel oder Schneebesen verrührt. Daher Rühreier. So wie du es machst, sind es leider keine Rühreier.
Was die Brötchen betraf, kann ich mich nur daran erinnern, dass es sie am Donnerstag (Seemannssonntag) und am Sonntag gab.
Gruß steward
ich glaube es bedarf bei Dir einiger Aufklärung:
Man haute Rühreier in die Pfanne. Die Eier werden aufgeschlagen und in eine Schüssel gegeben, dann werden sie mit einer Gabel oder Schneebesen verrührt. Daher Rühreier. So wie du es machst, sind es leider keine Rühreier.
Was die Brötchen betraf, kann ich mich nur daran erinnern, dass es sie am Donnerstag (Seemannssonntag) und am Sonntag gab.
Gruß steward
Betreff: Re: ein unbeliebtes Frühstück - Gepostet: 28.11.2013 - 01:21 Uhr -
Zitat
Hallo Spezi,
ich glaube es bedarf bei Dir einiger Aufklärung:
Man haute Rühreier in die Pfanne. Die Eier werden aufgeschlagen und in eine Schüssel gegeben, dann werden sie mit einer Gabel oder Schneebesen verrührt. Daher Rühreier. So wie du es machst, sind es leider keine Rühreier.
Was die Brötchen betraf, kann ich mich nur daran erinnern, dass es sie am Donnerstag (Seemannssonntag) und am Sonntag gab.
Gruß steward
Moin Steward,
das mit den Rühreiern war ein Scherz (obwohl auf meine Art gemacht auch Rührei entsteht)
und auf der SANTA ELENA der Hamburg-Süd - meinem ersten Schiff - gab es jeden Tag frische Brötchen, der Passagiere wegen.
Servus, Spezi.
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