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Ein 1917 gebauter Seehundfänger der später verlängert wurde und als Küstenfrachter fuhr
verschwand 1924 auf einer seiner Reisen langs der norw. Küste spurlos .
Tage später wurde dass Schiff in "sauberen" Fahrwasser treibend gefunden,weit weg von der ursprünglichen Rute.
Von der achtköpfigen Besatzung keine Spur.
Koffer mit "guten" Klamotten waren weg .Ebenso wie eine Jolle.A nderes Rettungsgerät lag unbenutzt an Bord.
In den Jahren war es Mode deutscher Fischdampfer auf dem Weg ins Nordmeer nach Norwegen grosse Mengen Schnaps zu schmuggeln.
Das Gerücht machte die Runde,Die 8 Seeleute hätten sich geweigert eine ladung Schnaps an Land zu bringen und seien daraufhin alle umgebracht worden.
ein deutscher Seemann der viel später im sterben im Krankenhaus lag hat angeblich gestanden bei der Tat mitgewirkt zu haben.
Es blieb ein für immer ungeklärtes Raetsel.
die Geschichte geht aber weiter.
Das Schiff wurde fast genau 60 Jahrespäter von einer deutschen Schmugglerbande gekauft.
Mitten in der Nordsee sank Sie in einem Sturm.
Die 3 Mann Besatzung wurde gerettet.
Erst 2 mann dann Stunden später der Kapitän der noch an Bord geblieben war.
Er behauptete steif und fest in den stunden der Einsamkeit Stimmen fluchen und lachen gehört zu haben.
Als er von Bord ging (Er musste ins Wasser springen um von einem Schlauchboot aufgefischt zu werden) und das Schiff in den Wellenbergen verschwand behauptete er Eine Gruppe Menschen
wild gestikulierend an Deck hin und herlaufen gesehen zu haben.

Seemannsgarn oder wahr??????

Gruss

Delirium tremens.
Gruß Jürgen

Ach ja der Rum, was der Alkohol nicht alles angestellt hat.
Ich sage wieder es ist Seemannsgarn, muss doch endlich mal recht haben.
Gruss bublies.

Jürgen und Bublies zwei Zweifler . Sehr interessant .
Wenn Ihr richtig liegt ,könnt Ihr sagen Wir sind fest im Glauben.
Liegt ihr falsch, dann könnt Ihr im Pilger seinem Dom Abbitte ob Euerer Ungläubigkeit leisten.

Salomon 9. Es ist alles dahingefahren wie ein Schatten und wie ein Geschrei ,dass da vorüber fährt.

10.Wie ein Schiff auf den Wasserwogen dahinläuft,von welchem man,so es vorüber ist,
keine Spur finden kann noch desselbigen Bahn in der Flut.
Gruss

Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung,
aber es bleicht indes Dir sich die Locke wie mir.
(Schiller, das gemeinsame Schicksal)
Gruß Jürgen

Hmm,
eine schöne Geschichte,castlestone.
Seemannsgarn!!
Aber wissen wir eigentlich genau wie man an der Grenze des Todes tickt?
Welchen Halluzinationen man unterliegt,wenn durch die Zivilisation verschüttete Urinstinkte
das Denken bestimmen?
Haben wir nicht alle als Seemann schon im engsten Umkreis einmal erlebt,wenn wir von
selbst erlebten Dingen berichteten,als "Spinner" oder Seemannsgarnerzähler eingeordnet zu werden?
War man durch die Auseinandersetzung mit Naturgewalten im Empfinden sensibler oder entstanden solche Geschichten durch Weinseligkeit und Melancholie?

Mag garnicht darüber sprechen,bei mir war es manchmal ein Déjà-vu....
In einer fremden Hafenstadt,einem Ort, an dem ich zeitlebens vorher niemals war.
Plötzlich,an einem markanten Gebäude,Denkmal,Brunnen lief ich mit traumwandlerischer Sicherheit zu einer gesuchten Adresse,Strasse oder Person.Erst nach diesem Zeitfenster und Ablauf hatte ich das Gefühl,hier warst du schon mal....und war erschrocken.

Gruss seaman

Zu lange Persischen Golf gefahren oder muss ich darauf(Jagdschein) meine Rente erhöhen lassen?