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Die gab es mal
Betreff: Re: Die gab es mal - Gepostet: 27.12.2021 - 21:26 Uhr -
Hej Endrick,
Tack det samma.
Wenn ich Wellentunnel höre denke ich ans surfen und den Ueberschlag (Brecher) der Wellen zu einem Tunnel
Hälsning och ett gott slut, Bublies
Tack det samma.
Wenn ich Wellentunnel höre denke ich ans surfen und den Ueberschlag (Brecher) der Wellen zu einem Tunnel

Hälsning och ett gott slut, Bublies
Betreff: Re: Die gab es mal - Gepostet: 28.12.2021 - 11:57 Uhr -
Das habe ich mir doch gleich gedacht, jonny.
Ist ein Zufallsfund, aber ein wirklich guter. Dampfmaschinen haben immer schon eine große Fastination auf miich gehabt, womöglich durch die mächtigen Dampfloks, die hinter unserem Garten entlangfuhren und deren Fauchen mir heute noch in den Ohren klingt.
Was mich da noch bewegt ist die Frage, ob denn die Welle nicht durch Zwischenlager gestütz wurde .Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie eine Welle durch einen nicht begehbaren Wellentunnel geführt wurde und die notwendige Schmierung erfolgte.Das lag ja auch nicht so in meinem Arbeitsbereich.
Wer kann da Aufklärung leisten ohne gleich wieder vom Thema abzukommen ?
Ist ein Zufallsfund, aber ein wirklich guter. Dampfmaschinen haben immer schon eine große Fastination auf miich gehabt, womöglich durch die mächtigen Dampfloks, die hinter unserem Garten entlangfuhren und deren Fauchen mir heute noch in den Ohren klingt.
Was mich da noch bewegt ist die Frage, ob denn die Welle nicht durch Zwischenlager gestütz wurde .Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie eine Welle durch einen nicht begehbaren Wellentunnel geführt wurde und die notwendige Schmierung erfolgte.Das lag ja auch nicht so in meinem Arbeitsbereich.
Wer kann da Aufklärung leisten ohne gleich wieder vom Thema abzukommen ?
Betreff: Re: Die gab es mal - Gepostet: 28.12.2021 - 20:25 Uhr -
Zitat geschrieben von zitteraal
Das habe ich mir doch gleich gedacht, jonny.
Ist ein Zufallsfund, aber ein wirklich guter. Dampfmaschinen haben immer schon eine große Fastination auf miich gehabt, womöglich durch die mächtigen Dampfloks, die hinter unserem Garten entlangfuhren und deren Fauchen mir heute noch in den Ohren klingt.
Was mich da noch bewegt ist die Frage, ob denn die Welle nicht durch Zwischenlager gestütz wurde .Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie eine Welle durch einen nicht begehbaren Wellentunnel geführt wurde und die notwendige Schmierung erfolgte.Das lag ja auch nicht so in meinem Arbeitsbereich.
Wer kann da Aufklärung leisten ohne gleich wieder vom Thema abzukommen ?
Wer kann da Aufklärung leisten ohne gleich wieder vom Thema abzukommen ?
Moin Zitteraal, das ist das jetzige Problem in diesem Forum.
Jeder neue Beitrag wird sofort zerstört durch Beiträge die absolut nichts mit dem angesprochenem Thema zutun haben. Es entsteht eine gegensätzliche Themendynamik.
Dadurch entsteht eine Unlust es weiterzuverfolgen.
Man gibt einfach auf oder man verliert sich auch in dementsprechende Antworten und wird als Störer bezeichnet.
Das habe ich öfter in Kauf genommen um die Sache weiter zu begleiten.
Irgendwann geht es nicht mehr weil die unsachgemässen Antworten überhand nahmen und man sich zurückzieht.
Zu deiner Frage.
Bis zur Zeit als die Maschinen in den hinteren Teil des Schiffes verlegt wurden gab es bedingt durch die Mitschifflage der Antriebsmaschinen immer den Wellentunnel. Er war eben ein Hindernis beim Entladen der hinteren Frachträume.
Die Welle von der Antriebsmaschine verliess über das Drucklager den Maschinenraum über ein wasserdichtes Schott. Je nach Länge bis zum Stevenrohr wurde es von mehreren Traglagern begleitet. Die Abstände waren auf das Eigengewicht der Welle berechnet.
Angekommen im äussersten hinteren Bereich ging die Welle mit verschiedenen Abdichtungen durch das Stevenrohr an den Endkonus der die Propellerschraube aufnahm.
Vor dem Durchgang im Stevenrohr befand sich das sogenannte Judenloch.
Jonny

Betreff: Re: Die gab es mal - Gepostet: 28.12.2021 - 23:31 Uhr -
Zitat geschrieben von bublies
Hej Endrick,
Tack det samma.
Wenn ich Wellentunnel höre denke ich ans surfen und den Ueberschlag (Brecher) der Wellen zu einem Tunnel

Hälsning och ett gott slut, Bublies
Passiert allen sich überschlagenen Waldschraten im Tunnel vor dem Weckruf! Besonders in den schwedischen Wäldern.
Eine halbe Doppelportion würde dir guttun fürs Denken und Nachdenken.
Jonny und sonst keiner!
Betreff: Re: Die gab es mal - Gepostet: 29.12.2021 - 11:54 Uhr -
Danke für die Antwort, jonny. Druckwelle, Drucklager, die Traglager, Stopfbuchse und Stevenrohr sowie das Judenloch sind mir nicht unbekannt. Im Wellentunnel mußte ja auch mal eine Glühlampe gewechselt werden.
Wie war das denn bei den nicht begehbaren Wellentunneln, von denen hier geschrieben wurde.
An solche Anlagen kann ich mich eben nicht mehr erinnern und das war die eigentliche Frage.
Ich sehe hier die Abdeckung des Wellentunnels im Video der Tarpenbek. Vom Drucklager bis zum Stevenrohr war das ja eine ordentliche Länge.
Konnte man also über das wasserdichte verschließbare Schott in den Tunnel gelangen ?
Wie war das denn bei den nicht begehbaren Wellentunneln, von denen hier geschrieben wurde.
An solche Anlagen kann ich mich eben nicht mehr erinnern und das war die eigentliche Frage.
Ich sehe hier die Abdeckung des Wellentunnels im Video der Tarpenbek. Vom Drucklager bis zum Stevenrohr war das ja eine ordentliche Länge.
Konnte man also über das wasserdichte verschließbare Schott in den Tunnel gelangen ?
Betreff: Re: Die gab es mal - Gepostet: 29.12.2021 - 17:56 Uhr -
Zitat geschrieben von zitteraal
Danke für die Antwort, jonny. Druckwelle, Drucklager, die Traglager, Stopfbuchse und Stevenrohr sowie das Judenloch sind mir nicht unbekannt. Im Wellentunnel mußte ja auch mal eine Glühlampe gewechselt werden.
Wie war das denn bei den nicht begehbaren Wellentunneln, von denen hier geschrieben wurde.
An solche Anlagen kann ich mich eben nicht mehr erinnern und das war die eigentliche Frage.
Ich sehe hier die Abdeckung des Wellentunnels im Video der Tarpenbek. Vom Drucklager bis zum Stevenrohr war das ja eine ordentliche Länge.
Konnte man also über das wasserdichte verschließbare Schott in den Tunnel gelangen ?
Also Zitteraal,
einen nicht begehbaren Wellentunnel?
Wo gab es denn den?
Natürlich war der gesamte Tunnel elektrisch beleuchtet und wurde während jeder Wache begangen um die Lager zu kontrollieren.
Das wasserdichte Schott war immer offen.
Es konnte im Notfall über ein Stangensystem und und Zahnschienen/Zahnrädern von einer höhergelegenen Sektion per Handantrieb verschlossen werden.
Bitte nicht vergleichen mit der heutigen Technik.
Da liegen Welten dazwischen.
Auch die heutigen Wellenabdichtungen im Stevenrohr sind nicht zu vergleichen mit denen der "Tarpenbek".
Damals fuhren noch Schiffe mit Pockholzlagern im Stevenrohr und natürlich nur mit der zweigeteilten Ringstopfbuchse die die Talgpackungen verdichtete. Um eine Überhitzung zu vermeiden musste immer etwas Seewasser austreten. Das ganze Stevenrohrlager war seewassergeschmiert.
Das Leckwasser sammelte sich im Judenloch und wurde am Ende der Wache abgepummt.
Jonny
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